fbpx

Zu viel Empathie – was tun? 10 Tipps!

16. Jun 2022 | Mind & Soul, Sensitive Empowerment, Uncategorized | 2 Kommentare

Deine übergroße Empathie führt dazu, dass du über deine Grenzen funktionierst und anderen über deine Kräfte hinaus hilfst?

Du hast das Gefühl, am Anfang des Tages ist schon das Ende der Energie?

Lies diese 10 Tipps, was du gegen zu viel Empathie und die Erschöpfung tun kannst.

Extremes Mitfühlen brennt dich aus

Wenn du zu stark mit anderen mitfühlst, leidest du.

Du bist ein extrem empathischer Mensch, ein sogenannter Empath (Verlinkung zu Artikel Empath). Es ist dir sehr wichtig, dass es deinen Mitmenschen gut geht und du tust dein Allerbestes, um ihnen dabei zu helfen. Deine Empathie bereitet dir dabei aber diverse Probleme und scheint aus dem Ruder gelaufen zu sein.

Denn du trägst dann das Leid der anderen buchstäblich mit. Da es dich so quält, wenn es jemandem schlecht geht, versuchst du, wo du nur kannst, zu helfen.

Wenn du nicht helfen kannst, fühlst du dich schlecht. Denn du hast das Gefühl, dass du helfen MUSST.

Du versuchst, mit allen gut auszukommen und die Erwartungen an dich zu erfüllen. Die Erwartungen deiner Family, deines Vorgesetzten, deiner Freunde und und und. Du machst dir ständig Gedanken um die Themen und Forderungen der anderen. Doch kaum ist das eine Problem gelöst, poppt das nächste auf.

Dein Verständnis für andere ist fast unbegrenzt. Auch wenn sie übergriffig werden, hast du bald einen Grund oder eine Entschuldigung dafür parat. Denn du kannst dich ja eins zu eins in die anderen hineinversetzen. So kannst du deine eigenen Grenzen schwer spüren und verteidigen. So lässt du dich oft einspannen und packst dir mehr in den Tag, in die Woche und in dein Leben, als du eigentlich willst.

Deine Zeit und Energie reichen nicht, um all den Ansprüchen gerecht zu werden. 

Schließlich hast du kaum noch Luft oder Zeit, dich um DEINE Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern. Es fühlt sich außerdem falsch an, an dich selbst zu denken. Das ist doch egoistisch! Oder? Außerdem geht es ja noch irgendwie. Schließlich wirst du gebraucht.

Deine Gedanken kreisen um all deine To Dos und dein Schlaf ist auch nicht mehr besonders erholsam.

Du bist im Hamsterrad, im Dauerstress.

Der Dauerstress, in dem du dich befindest, wirkt sich extrem negativ auf deinen Gemüts- und Gesundheitszustand aus. Dein Organismus unterscheidet nicht, ob du für andere diesen Stress empfindest oder für dich selbst. Außerdem treibst du dich auch selbst noch zu Höchstleistungen an und stresst dich somit ungewollt selbst. 

Auf die Art schlitterst du langsam, aber stetig, in die totale Erschöpfung.

Es ist sehr gefährlich, wenn du das ignorierst, denn dann geht der Weg kontinuierlich weiter hinein ins Burnout. Und das mündet im letzen Stadium in einer schweren Depression

Ich will dir keine Angst machen, sondern dich informieren. Viele wissen nicht, dass Burnout in einer Depression mündet, wenn nichts unternommen wird. Auch ahnen viele nicht, dass ihre Erschöpfung und die körperlichen Symptome schon erste Anzeichen eines (drohenden) Burnout sind oder sie sogar schon mitten drin stecken. Im schlimmsten Fall schon in der Depression. 

Viele Menschen sind mit den To Dos so dermaßen beschäftigt, dass es ihnen überhaupt nicht klar ist, dass sie auf der Autobahn in Richtung Aus unterwegs sind. Und wenn es erstmal so weit ist, geht erstmal gar nix mehr. Dann schaffst du ohne Hilfe noch nichtmal mehr, einen Einkaufszettel zu schreiben. Und es ist ein laaaaanger, mühsamer Weg wieder zurück ins Leben. Ich spreche da aus schmerzhafter Erfahrung. 

Die richtige Zeit, gegen ungesunde Muster vorzugehen, ist JETZT.

Tu genau ab jetzt etwas gegen deine ungesunden Denk- und Verhaltensweisen, die dich dazu zwingen, dich ständig für andere zu verausgaben.

Verurteile dich aber nicht. Denn du bist an all dem nicht schuld!

Diese ungesunden Muster hast du bereits in der Kindheit entwickelt, um in deinem damaligen System überleben zu können. Wenn du dich und dein Verhalten besser verstehen willst, lies hier weiter

Was kann ich gegen zu viel Empathie tun?

Du kannst das Desaster der Aufopferung durch übertriebene Empathie für andere überwinden. Denn heute, als Erwachsene sind wir in der Lage, unsere Gedanken und Gefühle zu beeinflussen und neue Verhaltensweisen zu lernen.

Und das lege ich dir ganz dringend ans Herz!

Also ab gehts: Hier kommen 10 Tipps, wie was du gegen zu viel Empathie tun kannst.

1. Schalt mal ab!

Du bist sehr feinfühlig. Wenn du etwas Schlimmes im Fernsehen siehst, geht es dir durch Mark und Bein.

Du fühlst sogar die Schmerzen und das Leid der Menschen oder Tiere aus dem Fernseher IN dir.

Daher reduziere den Medienkonsum (auch Social Media) auf ein Minimum. Wenn du fernsehen usw. schaust, wähle positive, nährende Inhalte. Nachrichten erfährst du so oder so, du wirst mit den Schreckensmeldungen ohnehin bombardiert. Überlege, ob du es dir antun willst, dir die grauenvollen, sich wiederholenden Bilder Tag für Tag anzuschauen.

Dein Unterbewusstes und Nervensystem können nicht unterscheiden, ob es nur Bilder im Fernsehen sind oder ob es in deinem Wohnzimmer geschieht.

2. Hol dir die Energie, die du brauchst.

Connecte dich mit der Natur oder einer anderen Kraftquelle.

Wenn du gerade nicht physisch dorthin kannst, weil du z.B. im Büro sitzt oder krank bist, sind Imaginationen sehr wirksam.

Erinnere dich intensiv an ein schönes (Natur-) Erlebnis. Gehe mit allen Sinnen rein und hol dir so viel Energie, wie du brauchst.

Du kannst dir auch einen kristallklaren See vorstellen, dessen Wasser reine Energie gibt, in den du eintauchst. Lass dich darin treiben und die helle, kraftvolle Energie in dich hineinstrahlen.

Wenn du das Wasser liebst, ist es ein geniales Element, um dir Energie zu spenden oder deine Energien rein zu waschen. Oft hilft schon eine simple Dusche. Lästige, negative Fremdenergien kannst du so einfach abwaschen. Oder du gehst an einen See oder einen Bach und schaust auf das Wasser. Danach fühlst du dich bestimmt wie neu geboren.

3. Beleuchte deine Mitmenschen.

Das Umfeld ist für Empathen besonders wichtig. 

Du hast vielleicht schonmal den Spruch gehört, dass du der Durchschnitt der fünf Menschen bist, mit denen du dich umgibst.

Das gilt für Otto Normalverbraucher, aber für dich als Empath natürlich ganz besonders, da du die Einstellungen, Gedanken und Gefühle umso mehr von anderen aufnimmst!

Mit was für Menschen hast du es in deinem Umfeld zu tun?

Hast du es viel mit ewig Jammernden, Schwarzsehern oder Cholerikern zu tun? Menschen, die ihren Müll auf dich abladen wollen oder manipulativen Persönlichkeiten (z.B. Narzissten)? Dann ist es für dich wahnsinnig schwierig, wenn nicht unmöglich, in deiner Kraft zu bleiben.

Das soll nicht heißen, dass du jeden, dem nicht die Sonne aus dem Arsch scheint, gleich über Bord schmeißen sollst. Manchmal geht das auch gar nicht so einfach, da sie in der Familie sind oder unter den Arbeitskollegen. Aber du könntest damit beginnen, den Kontakt zu den Energiesaugern zu reduzieren. Und nach und nach gesunde Grenzen zu ziehen. 

Die Klarheit darüber, wer dir Energien abzieht oder gibt, bringt dich ein großes Stück weiter. Versuche den Konktakt zu den Menschen auszubauen, die dir Energie geben statt abziehen. 

4. Respektiere die Grenzen anderer.

Die Frage ist, ob du überhaupt helfen kannst

Du bist sehr besorgt und hast das Gefühl, stets im besten Sinne für jeden zu handeln?

Frag dich, ob du überhaupt wirklich helfen kannst bzw. ob deine Hilfe Früchte treibt. Vielleicht siehst du zwar klar die Lösung vor Augen. Willst die Person unbedingt dort hin führen.

Was, wenn der Mensch mit dem Problem noch nicht bereit für die Lösung ist?

Oder eine ganz andere Lösung braucht, als du jetzt denkst?

Jeder Mensch hat andere Erfahrungen und Bedürfnisse. Selbst, wenn du jemanden gut kennst, hast du nicht genau das erlebt, was er erlebt hat- aus seiner Perspektive. Insofern kannst du seine Probleme nur begrenzt erfassen und auch nur begrenzt die Lösung erahnen.

Du kannst den Weg anderer nicht abkürzen.

Das könnten sie nur selbst. Jeder muss erstmal bereit sein, ein Problem anzugehen und dann seinen eigenen Weg gehen. Sofern es sich nicht um ein Kind oder eine andere hilfsbedürftige Person handelt, kannst und solltest du ihr das gar nicht abnehmen. Oder unbeauftragt helfend eingreifen.

Es ist manchmal schwer auszuhalten, nichts zu tun. Aber vielleicht kannst du einfach den anderen künftig zutrauen, ihre Probleme selbst zu lösen. So fühlt es sich nicht mehr so ohnmächtig an, sondern weise und hoffnungsvoll.

Außerdem kannst du natürlich jederzeit deine Gedanken mitteilen, sofern das gewünscht ist.

Bleib bei deinen Verantwortlichkeiten.

Bleib bei dir und bei deinen Themen und Problemen und kümmere dich um sie statt um die anderer Menschen.

nsonsten versickert deine Mühe in ein schwarzes Loch. Niemand hat etwas davon. Du am wenigsten.

Frage dich, wann du einen größeren Nutzen erbringen kannst. Wenn du ausbrennst und dich emotional leer pumpst, wie lange und wie gut wirst du für die Person da sein können? Wer hat einen Nutzen, wenn du dich an die erste Stelle stellst und zuerst gut für dich sorgst?

Klare Grenzen verbessern deine Beziehungen

Wenn du jetzt denkst, dass das furchtbar egoistisch klingt, lass dir gesagt sein, dass eine liebevolle, klare Trennung der Verantwortlichkeiten und gesunde Abgrenzung ein wahrer Beziehungs-Booster ist. Denn du verhinderst damit ungewolltes Einmischen in die Belange anderer, was jene verärgern könnte. Du verhinderst auch, dass du dich ärgerst, wenn die anderen nicht auf dich hören wollen und nicht endlich deinem Lösungsvorschlag folgen.

Abgrenzung ist kein Egoismus, sondern das Gegenteil von Egoismus.

Das ziehen dieser Grenzen, das Trennen der Verantwortungsbereiche bringt Entspannung und Leichtigkeit in dein Leben. Und langfristig auch Frieden in deine Beziehungen.

5. Fragen vor helfen

Wenn du dennoch das starke Bedürfnis hast, zu helfen: Frag die Person vorher, ob du überhaupt helfen sollst. Und wenn ja, wie genau. Hol dir sozusagen den Hilfsauftrag. Sonst tust du das, was man bei uns Juristen „Geschäftsführung ohne Auftrag“ nennt. Wenn du den Auftrag  bekommst, dann kannst du ruhigen Gewissens loslegen – aber bitte ohne dich dann selbst dabei zu vergessen. 

Doch meist wollen Menschen gar nicht, dass man ihr Problem löst, sie berät oder Ihnen mit Tatendrang hilft.

Sie wollen in der Regel einen Gesprächspartner, der ohne zu verurteilen oder Ratschläge raus zu ballern aufmerksam zuhört. Einfach da ist.

Damit kannst du dann meist effektiver helfen als durch so manche Hauruck Aktion oder verzweifelten Beratungsversuche.

6. Fremde Gefühle zurückgeben

Ist das meins oder gehört das jemand anderem?

Wahrscheinlich hast du schon seit frühester Kindheit gelernt, die Emotionen von anderen zu erspüren und ihre Erwartungen an dich zu erfüllen oder sogar überzuerfüllen.

So hast du kein klares Gefühl dafür entwickeln können, wo deine Grenzen überhaupt sind. Es ist schwer für dich, zu merken, von wem das miese Gefühl gerade überhaupt stammt. Ob es deins ist oder ob du es von einem anderen übernommen hast.

Daher frag dich regelmäßig, wenn es dir nicht gut geht, ob es überhaupt deine negativen Gefühle sind, die du fühlst. Lerne zu unterscheiden, ob es dein Problem, Gefühl oder Schmerz ist – oder eigentlich der eines anderen.

Wenn es jemand anderem gehört, unterbinde deine negativen Gefühle mit einem energischen „STOPP!“ und schicke es mit Willenskraft wieder an den Absender zurück. Das erfordert kontinuierliches Üben. Je öfter du es tust, umso eher wird es zu deiner zweiten Natur. 

7. Bleib in Gedanken bei dir

Was für die Gefühle gilt, gilt auch für deine Gedanken.

Frage dich regelmäßig am Tag, worum sich deine Gedanken drehen. Z.B morgens, mittags und abends. Schau, ob du noch bei dir bist oder ob sich deine Gedanken wieder um die Probleme von anderen drehen. Oder um deren Forderungen und Wünsche.

Wenn dem so ist: Verurteile dich nicht! Lass es so stehen und überlege aktiv, was denn DEINE Gedanken und Wünsche zu dem Thema sind. Und ob du in dem Fall überhaupt für die Lösung verantwortlich bist (oft ist die Antwort: nein!).

Kehre immer wieder in Gedanken zu dir zurück.

8. Bezieh nicht alles Negative auf dich

Es gibt tausend andere Möglichkeiten, was passiert sein könnte.

Du neigst dazu, alles Negative auf dich zu beziehen. Wenn etwas vorgefallen ist, und sei es nur eine Kleinigkeit mit dem Nachbarn, fragst du dich hinterher: Was war mein Anteil daran? Was hab ich falsch gemacht?

Grundsätzlich ist es ja gut, sich auch mal selbst zu hinterfragen. Aber an dem Punkt übertreibst du es entschieden.

All deine Gedanken laufen in Windeseile auf einen einzigen Mindfuck hinaus: Ich bin Schuld!

Dabei gibt es noch unendlich viele Möglichkeiten, warum dein Nachbar gerade so grimmig drein geschaut haben könnte. Halte dich also mit dem interpretieren von negativen Erfahrungen zurück.

Überlege, was es noch für Gründe geben kann, dass jemand gerade schlecht drauf war.

Vielleicht ist der Nachbar einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden oder hat kurz vorher Post vom Finanzamt bekommen?

Bezieh mehr Positives auf dich.

Werde ein Meister darin, deinen Anteil am Positiven zu finden. 

Du bist zwar Meister darin, die Schuld bei dir zu suchen, wenn etwas schief gelaufen ist.

Doch wenn was gut lief, hast du damit nichts zu tun. Ist das nicht unwahrscheinlich? Dass du immer nur für die Desaster und nie für etwas Gutes deinen Anteil getan hast?

Es ist genau genommen totaler Blödsinn. Du schaffst ständig unerkannte Werte.

Was das sein soll? Ich gebe dir ein Beispiel: Wenn du jemandem ehrlich interessiert und empathisch zuhörst, gibst du deine ganze Aufmerksamkeit und deine Zeit.

Du stiftest einen unbezahlbaren Wert: Das Gefühl, gesehen zu werden. 

Das kannst du mal bewusster wahrnehmen und auch getrost auf dich zurückführen. 

9. Zieh dir den Schuh nicht an

Das Problem hat oft gar nichts mit dir zu tun. 

Jeder kennt das: Du wirst angeranzt, wegen einer Kleinigkeit. Oder jemand geht scheinbar grundlos regelrecht auf dich los. Oder die eine Kollegin schaut dich immer so scheel an.

Wieder hinterfragst du dich und hast das Gefühl, etwas mit dir stimme nicht.

Dabei steckt hinter solchen Angriffen in 99% der Fälle Projektion oder andere psychologische Phänomene. Sie haben alle gemeinsam, dass der ANDERE (!) ein Problem hat. Das hat wiederum nichts mit dir zu tun, so dass du es ihm getrost zurückgeben kannst. Wenn du das genauer nachlesen willst, lies diesen Artikel

Zieh dir also gar nicht erst den Stinkstiefel, äh, Schuh an.

10. Sei empathisch mit dir.

Erlaube dir, auch für dich selbst empathisch zu sein und gut für dich zu sorgen.

Hast du dich selbst vielleicht vor lauter Helfen oder Funktionieren vergessen? 

Plan dir Pausen ein und Allein-Zeit. Gib dir wertvolle Nahrung für die Seele und den Körper.

Erlaube dir, Verständnis für dich selbst zu haben, wenn mal ein Fehler passiert ist. Noch nichtmal Maschinen funktionieren auf Dauer fehlerfrei, wie sollst du es dann als Mensch können?

Auch wenn du dich wieder dabei ertappt hast, ins Leere gerannt zu sein mit deiner Hilfsbereitschaft oder übergroßen Verantwortungsbereitschaft. Das ist ok!

Überlege immer wieder, ob du gerade „zu viel“ gibst und ob du dein Mitgefühl oder deine Hilfe ein wenig herunter stufen kannst, so dass es für dich ausgewogen bleibt. Meine es gut mit dir! 

Denk an die Parallele von grenzenlos zu gnadenlos. Denn letzteres bist du, und zwar mit dir, wenn du nicht auf deine Grenzen achtest.

Zu viel Empathie: Was du noch tun kannst

Arbeite systematisch und hol dir Unterstützung.

Wenn du dein Wohlbefinden als Empath nachhaltig verbessern willst und wirklich langfristig aus dem Hamsterrad des Stresses aussteigen willst, empfehle ich dir, systematisch nach meinem psychologischen Modell zur Heilung des Empathen zu arbeiten.

Außerdem empfehle ich dir, dich an einen professionellen Menschenbegleiter zu wenden. Echte Veränderung braucht ein Gegenüber.

Wenn wir gestresst sind, ist unser kreatives Denken blockiert. Wir können manche Lösungen und Perspektiven gar nicht sehen. Uns fehlt dann ein neutraler Beobachter, der ganz neue Perspektiven finden kann. Außerdem sind wir so verstrickt in unsere Gefühle und Muster, dass wir nur mit einer professionellen Unterstützung wieder dort heraus kommen können.

Das ist ganz normal und gilt für jeden Menschen.

Deine Begleitung sollte sich mit den Themen Hochsensibilität und Empathie sehr gut auskennen. Das kann sonst schnell schief gehen. Worst case Szenario ist dann, dass du Fehldiagnosen erhältst und auf vermeintliche Krankheiten behandelt wirst, die du gar nicht hast. Das kommt leider nicht selten vor.

Wenn ich dich unterstützen soll, melde dich bei mir! 

Was meinst du? Hat dir die richtige Einstellung schonmal über eine schwere Zeit hinweg geholfen? Hast du durch eine Krankheit schon etwas gelernt, was du nicht mehr missen willst? Oder hast du völlig andere Ansichten oder Erfahrungen gemacht?

Ich bin gespannt, von dir zu hören!

Alles Liebe,
Dein Schöngeistrebell